Dieses großzügige Einfamilienhaus mit 180 Quadratmetern Wohnfläche und einer zusätzlichen Reservefläche von 25 Quadratmetern – später als Tiny House nutzbar – bot auf den ersten Blick ein spannendes Potenzial. Doch der eigentliche Reiz lag im cleveren Finanzierungskonzept: Ein Verkäuferdarlehen machte den Kauf möglich und sorgte dafür, dass der Eigenkapitaleinsatz minimal blieb – ein Glücksfall in mehrfacher Hinsicht.
Die eigentliche Herausforderung kam jedoch nach der Schlüsselübergabe. Der Umbau zur WG-Vermietung erforderte eine durchdachte Planung und zahlreiche Modernisierungsmaßnahmen, die sich am Ende bezahlt machten: Die Mieterlöse konnten um ganze 66 % gesteigert werden – ein beeindruckender Wertzuwachs für ein Objekt dieser Art.
Nun steht die zentrale Frage im Raum: Halten und weiterhin als Cashflow-Immobilie nutzen oder langfristig veräußern, um die Rendite zu sichern? Diese Entscheidung bleibt offen – aber eines steht fest: Mit klugen Finanzierungsmodellen und kreativer Nachnutzung eröffnen sich selbst bei klassischen Einfamilienhäusern neue, spannende Möglichkeiten.